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Revitalisierung Schulgebäude Averhoffstraße

Die Flüchtlingsfolgeunterkunft Averhoffstraße 38 in Hamburg-Nord wurde im Rahmen der Flüchtlingskrise durch das Architekturbüro für den Bauherrn f&w fördern und wohnen AöR realisiert. Das Projekt umfasst die Umnutzung einer ehemaligen Gewerbeschule in eine Unterkunft für bis zu 311 Personen. Auf einer Bruttogeschossfläche von 7.600 m² wurden neue Wohneinheiten geschaffen, die durch moderne Grundrissaufteilungen und Trockenbauwände eine effiziente Nutzung ermöglichen. Besonders hervorzuheben ist die erhaltene Aula, die als integrative Begegnungsstätte für Veranstaltungen wie Theateraufführungen und Musikdarbietungen dient. Darüber hinaus wurden umfassende bauliche Maßnahmen zur Erfüllung der aktuellen Brandschutzanforderungen umgesetzt. Die Sanierung wurde in enger Zusammenarbeit mit HTG Gadebusch in Leistungsphase 5 durchgeführt und 2018 erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt stellt eine zukunftsweisende Lösung für die Unterbringung von Flüchtlingen und Wohnungsuchenden dar und trägt zur sozialen Integration der Bewohner bei.

 

Wohneinheiten für bis zu 311 Personen
Sanierung einer Schule zu einer Unterkunft für Flüchtlinge

Bauherr:  Fördern und Wohnen AöR
Auftraggeber: HTG Hoch- und Tiefbau Gadebusch GmbH
Standort: Averhoffstraße 38, Hamburg
Fläche: ca. 7600 m² BGF
Entwurfsverfasser: Assmann beraten + planen
Leistungsphase: 5
Fertigstellung: 2018

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